Studienseminar begrüßt 33 neue Lehramtsanwärter

Zum Beginn des neuen Schuljahres sind im Vechtaer Kreishaus 33 neue Lehramtsanwärterinnen und -anwärter des Studienseminars Vechta vereidigt worden. Mit diesem feierlichen Akt der Vereidigung begann für die jungen Lehrkräfte ihr Einsatz an Grundschulen sowie Oberschulen und auch an Haupt- und Realschulen in den Landkreisen Vechta und Cloppenburg. Dabei werden sie in den kommenden 18 Monaten dort sowohl unterrichten als auch parallel dazu innerhalb von Fach- und Pädagogikseminaren des Studienseminars praxisnah auf ihren Beruf vorbereitet.

Neben den Anwärtern wurde außerdem eine Kandidatin im Anpassungslehrgang begrüßt, also eine Lehrkraft, die auf Basis eines Studiums im Ausland in Zukunft in Deutschland an einer Schule arbeiten wird.

Landrat Tobias Gerdesmeyer brachte seine Freude darüber zum Ausdruck, dass sich die jungen Lehrerinnen und Lehrer für ihren Dienst in Schulen im Oldenburger Münsterland entschieden haben. „Ihnen allen gebührt unsere Wertschätzung dafür, dass Sie eine große Verantwortung in der Zusammenarbeit mit Schülerinnen und Schülern sowie deren Erziehungsberechtigten übernehmen“, so Gerdesmeyer.

Lehrkräfte seien nicht zuletzt wichtige Vorbilder, bei denen sich die Kinder und Jugendlichen auch immer etwas abschauten, so der Landrat. „Indem sie Ihre Schülerinnen und Schüler ganz individuell ansprechen und deren Stärken und Potenziale fördern, leisten Sie einen wichtigen Teil auch im Hinblick auf eine gelingende gesellschaftliche Integration“, betonte Gerdesmeyer und verwies dabei auf den Landkreis Vechta mit seiner sich immer heterogener und vielseitiger entwickelnden Bevölkerungsstruktur.

Als „Einsteiger in einen ganz wunderbaren Berufszweig“ begrüßte die Seminarleiterin des Studienseminars Maren Vechta die neuen Anwärterinnen und Anwärter. „Zeigen Sie echtes Interesse an Ihren Schülerinnen und Schülern“, ermutigte sie die Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst, „indem Sie ihnen auf Augenhöhe begegnen und Sie die Kinder in der Ausübung ihrer Interessen und Fähigkeiten unterstützen“, unterstrich Steuwer ihren Blick auf die Arbeit in der Schule.

Gleichzeitig ermunterte sie die neuen Lehrkräfte, die eigenen Kompetenzen innerhalb des Vorbereitungsdienstes auszuprobieren und weiterzuentwickeln. „Ihr Ziel sollte es sein, dass Sie am Ende der 18 Monate die Lehrkraft sind, die Sie sein möchten“, gab Steuwer den Anwärterinnen und Anwärtern mit auf den Weg.